Brotbackformen
Das „Selbermachen“ wird für viele Menschen zunehmend wichtig. So sehr sich viele Dinge des täglichen Lebens auch digitalisieren lassen mögen, so sehr sehnen sich viele nach Handgemachtem. Das Brotbacken ist eine der deutschen Traditionen und verschwindet immer mehr. Wer also Wert auf gutes Brot legt, kauft sich nicht selten selbst eine Brotbackform und legt los! Denn das ist gar nicht so schwer. Und was gibt es schöneres, als frisches warmes Brot aus dem eigenen Ofen?
Am Anfang steht jedoch die Frage, welche Brotbackform die richtige ist. Es gibt sie aus verschiedenen Materialien, in verschiedenen Formen und Farben. So unterschiedlich die Auswahl der Brotsorten ist, so unterschiedlich sind eben auch die Backformen.
Wir versprechen Ihnen, dass die Brotbackformen von FormAdore Sie mit der Qualität der Verarbeitung und der Funktionalität begeistern werden. Und wenn Sie also Lust auf ein frisches, selbstgebackenes Brötchen haben, können wir Ihnen helfen! Unsere Brötchenformen umfassen Modelle für Zimtbrötchen, süße Brötchen und Baguettes sowie Stempel, mit denen Sie Ihre Backwaren so dekorieren können, dass sie aussehen, als kämen sie aus einer Bäckerei. Viel Spaß!
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Welcher Brotbacktopf ist der beste?
Eine Möglichkeit, Brot zu backen ist es, das Brot in einem geschlossenen Brotbacktopf zu backen. Diese Brotbackform ist sehr gut geeignet, weil das gusseiserne Material bereits eine sehr gute Backumgebung für den Teig bildet. Die gusseisernen Brotbackformen mit Deckel kauft man am besten online, da sie ziemlich schwer sind. Der Grund für das hohe Gewicht ist die hohe Dichte des Materials, die gleichzeitig auch ihr größter Vorteil ist. Das Material braucht seine Zeit, bis es die gewünschte Temperatur erreicht, hält sie dann aber auch besonders gut und gibt Temperaturschwankungen kaum nach innen ab. So ist gewährleistet, dass die Temperatur im Inneren des Topfes stabil bleibt. Besonders beliebt sind emaillierte gusseiserne Töpfe, weil sie eine robuste, aber dennoch elegante Erscheinung sind und durch ihren Retro-Charme im besten Sinne Erinnerungen an vergangene Zeiten wecken. Diese Backformen sind auch mit einer Beschichtung im Inneren erhältlich, was sie besonders pflegeleicht macht. Auch wenn diese Brotbackform etwas kostspieliger ist, so ist sie ihr Geld in jedem Fall wert, da die guten Ergebnisse, die sich damit erzielen lassen, für sich sprechen. Zur Vorbereitung können Gärkörbchen benutzt werden.
Neben den gusseisernen Brotbackformen gibt es in FormAdore-Online-Shop auch Brotbackformen aus Silikon oder Keramik.
Im Trend liegen die leichten und einfach zu handhabenden Silikonformen. Allerdings sind diesen Formen Grenzen gesetzt. Sie sollten keinen Temperaturen über 200 Grad ausgesetzt werden. Auch dann nicht, wenn die Verpackung etwas anderes sagt. Das sollte man wissen, da es Rezepte gibt, die Temperaturen bis 250 Grad erforderlich machen. Wenn die Voraussetzungen gegeben sind, macht das Backen mit Silikonformen allerdings richtig Spaß. Die Silikonform ist besonders leicht zu bedienen und nach dem Backen lässt sich das Brot in der Regel sehr einfach entnehmen.
Eine weitere Möglichkeit stellen die Brotbackformen aus Keramik dar. Sie sind eine gute und kostengünstige Lösung für den heimischen Elektrobackofen, da sie die Fähigkeit besitzen, im Inneren ein Klima zu schaffen wie in einem klassischen Holzbackofen. Das bedeutet, dass sich die Hitze in der Keramikform gleichmäßig verteilt und das Brot so von allen Seiten knusprig wird. Achten Sie aber darauf, dass die Backform bereits in den kalten Backofen gestellt wird – auf der untersten Schiene – und stellen Sie die Temperatur auf 250 Grad ein. Nach etwa einer Dreiviertel Stunde entnehmen Sie den Topf wieder und geben den Teig in die heiße Form. Verschließen Sie die Form mit dem Deckel und stellen Sie die Form einfach zurück in den Ofen.
In welchem Gefäß am besten Brot backen?
Grundsätzlich ist es natürlich möglich, in jeder der drei Brotbackformenarten Brot zu backen und sie sind auch für Sauerteig geeignet. Wer sich für eine Brotbackform entscheiden möchte, kann die Entscheidung auch vom Einsatzzweck abhängig machen. Wer das Brot beispielsweise für unterwegs benötigt, ist mit der klassischen Kastenform aus Metall bestens bedient. Die Brotscheiben haben eine handliche Größe und eignen sich bestens dafür, belegt und mitgenommen zu werden – etwa in die Schule oder zur Arbeit oder auf eine Radtour. Für die festlich gedeckte Tafel kann es auch Brote aus verschiedenen Formen geben, um Abwechslung in die Sache zu bringen und auch, um die Brotsorten unterscheiden zu können.
Wer mit Sauerteig backen möchte, tut dies am besten in einer Edelstahlform. Sauerteig setzt beim Backen Stoffe frei, die die Backform angreifen können. Edelstahl ist davon ausgenommen. Auch emaillierte Backformen können für Sauerteig verwendet werden. Allerdings sind die meisten modernen Backformen darauf ausgelegt, auch mit Sauerteig fertig zu werden. Bei älteren Backformen sollte man allerdings vorsichtig sein und sie eher nicht für Sauerteig verwenden.
Was man über Brotbackformen wissen sollte
Jedes Material hat seine Vor- und Nachteile. Während Keramik- und Silikonformen eher leicht sind, ist die gusseiserne Form ein wirkliches Schwergewicht und spielt auch preislich in einer anderen Liga. Allerdings speichert Gusseisen die Hitze am besten und ist gegen Temperaturschwankungen weitgehend gefeit. Am pflegeleichtesten ist sicher die Silikonform. Einfach mit kaltem Wasser ausspülen und lufttrocknen – so einfach geht es bei den anderen Kandidaten in der Regel nicht. Auch sonst ist der Umgang mit der Silikonform sehr anwenderfreundlich. Die keramikbeschichtete Form ist allerdings auch verhältnismäßig pflegeleicht und wer zum Backen ein Backpapier benutzt, wird bei der anschließenden Reinigung auch keine Probleme haben. Der Silikonform sind bei der Temperatur Grenzen gesetzt, während Keramik- und Metallformen diesbezüglich kaum Beschränkungen unterliegen. Allerdings ist es in jedem Fall wichtig und sicherer, zuvor die Herstellerangaben zu prüfen, sodass man vor unliebsamen Überraschungen abgesichert ist.
Im Grunde kann man sich nicht wirklich falsch entscheiden. Sinn ergibt es, einfach mit einer Form zu beginnen, um Erfahrungen zu sammeln und dann auch die anderen Modelle zu testen, um sich ein Bild machen zu können. So kann jeder für sich herausfinden, welche Form am besten zu einem passt.