Was soll man machen, wenn die Weinflasche angebrochen, aber nicht zu Ende getrunken wurde? Sie offen in einen Kühlschrank stehen lassen, ist keine gute Idee. Doch warum ist das so? Eine Weinflasche ist beim Kauf luftdicht verschlossen, und das nicht ohne Grund. Der Wein reagiert mit dem Sauerstoff in der Luft und die Farbe sowie der Geruch und der Geschmack verändern sich. Nach wenigen Wochen bereits wird durch diesen chemischen Prozess aus dem einst so schmackhaften Getränk Essig. Dies ist ein ganz normaler Oxidationsprozess. Im Gegensatz zu vielen anderen Lebensmitteln ist er dann zwar nicht schlecht und ist damit nicht gefährlich, dennoch ist er ungenießbar und es bleibt einem nichts anderes übrig, als den guten Tropfen in den Ausguss zu schütten.

Unterschiede in der Haltbarkeit zwischen Rot-, Weiß- und Schaumwein, lieblich und trocken gibt es zwar, die liegen jedoch relativ nah beieinander. Schaum- und Perlwein, also Sekt, Prosecco oder Champagner sollten am Tag der Öffnung verzehrt werden, während Weiß- oder Roséweine etwa 3 bis 4 Tage haltbar ist während Rotwein 4 bis 7 Tage haltbar ist. Die Haltbarkeit ist auch abhängig von der in der Flasche enthaltenen Restmenge – je mehr Flascheninhalt, desto länger die Haltbarkeit. Um den Flascheninhalt vor Sauerstoffeinwirkung zu schützen, ist es ratsam, die Flasche möglichst geschlossen zu halten. Leider sind die Originalkorken nach der Öffnung kaum wieder zu verwenden, da sie für eine Weiterverwendung nicht konzipiert sind und es oft sehr schwierig ist, sie ein zweites Mal in die Flasche zu bekommen. Für diesen Fall sollte man sich einen passenden Weinflaschenverschluss zulegen, der die Flasche gut abdichtet. Es ist schwer, seine Funktionalität nicht zu schätzen, vor allem, wenn der Weinkorken auch mit einem Ausgießer ausgestattet ist.

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Was gibt es für Weinverschlüsse?

Weinverschlüsse gibt es in vielen Variationen. Die Materialien für die Weinflaschenverschlüsse sind in der Regel Kork, Kunststoff oder Edelstahl. Wichtig ist in jedem Fall, dass die Flasche gut verschlossen ist. Für welchen Verschluss Sie sich auch entschließen, ist auch Geschmacksache. Richtig ist aber in jedem Fall: Überhaupt einen Flaschenverschluss zu verwenden, ist besser, als keinen Verschluss für die Weinflasche zu verwenden!

Wie verschließe ich eine Weinflasche ohne Korken?

Wie bereits zuvor beschrieben, gibt es verschiedene Arten von Weinverschlüssen. Grundsätzlich ist es wichtig, die Flasche luftdicht zu verschließen. Egal für welchen Verschluss Sie sich letztendlich entscheiden, die luftdichte Versiegelung der Flasche steht bei allen Verschlussarten im Fokus. 

Neben dem Verschluss spielt aber auch die anschließende Lagerung eine wichtige Rolle. Auch wenn original verschlossene Weinflaschen liegend gelagert werden, sollten Flaschen, die bereits geöffnet waren, im Stehen aufbewahrt werden. Der Grund dafür ist, dass Wein in liegenden Flaschen dem Sauerstoff eine größere Angriffsfläche bietet und so die Haltbarkeit durch die schnellere Oxidation reduziert wird. Die Aufbewahrung, egal ob es sich um Rot- oder Weißwein handelt, sollte im Kühlschrank stattfinden. Wie bei anderen Lebensmitteln auch ist der Wein gekühlt länger haltbar.

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Eine tolle Erfindung ist der spezielle Flaschenverschluss für Weinflaschen mit eingebauter Vakuumpumpe. Mit ihrer Hilfe wird die Weinflasche verschlossen und gleichzeitig die Luft aus der Weinflasche gesaugt. Im Grunde funktioniert die Vakuumpumpe nach dem Prinzip der Fahrradluftpumpe mit entgegengesetztem Effekt. Der mit der Luft abgepumpte Sauerstoff kann nun nicht mehr mit dem Wein reagieren und setzt somit den Oxidationseffekt weitgehend aus.