Was sind die besten Whiskygläser?
Welches das beste Whiskyglas ist, entscheidet zum einen der Anlass und zum anderen die Tatsache, um welchen Whisky es sich handelt. Der Allrounder unter den Whiskygläsern ist das Glencairn-Glas. Dieses Glas macht zu jeder Gelegenheit eine gute Figur. Traditionalisten würden allerdings wohl eher den Whisky-Tumbler kaufen. Etwas anderes aber nicht minder Spannendes sind Whisky-Gläser mit Deckel. Der Deckel sorgt dafür, dass die Aromen erhalten bleiben und es ist durchaus möglich, dass Sie Ihren Lieblingswhisky aus einem solchen Glas noch einmal ganz neu und von einer anderen Seite kennenlernen. Wenn es um das Material geht, setzen echte Kenner natürlich auf edle Kristall-Whisky-Gläser aus England. Für welches Glas Sie sich am Ende auch entscheiden, mit dem Kauf von Whiskygläsern können Sie nichts falsch machen und sind für den Fall der Fälle gerüstet.
Whiskygläser in vielen Formen und Größen für Ihren Whisky
Jede Glasform hat ihre Eigenarten und ist auf einen bestimmten Anwendungszweck ausgerichtet. Die Formen können sehr unterschiedlich sein und auch die Dicke der Gläser variiert zum Teil stark. Wer beispielsweise Whisky testen möchte und dementsprechend besonderen Wert darauf legt, Aromen besonders gut herausschmecken zu können, der wird gerne zum filigranen Glencairn-Glas greifen. Es besteht in der Regel aus dünnwandigem Glas, verfügt über die klassische Tulpenform, hat also einen etwas breiteren Bauch und läuft oben etwas nach innen zu. So können sich die Aromen langsam entfalten und verflüchtigen sich nicht so schnell. Das Glencairn-Glas gibt es auch mit Deckel, um die Aromen noch besser einfangen zu können. Auch diese Whisky-Gläsergibt es stilecht aus Kristall.
Die schönsten Whisky-Gläser Set
Neben den technischen Funktionen, die ein Glas erfüllen soll, spielt natürlich auch der optische Effekt eine wichtige Rolle. Das Genießen eines guten Whiskys in gemütlicher Runde macht einfach mehr Freude, wenn das Glas als solches das Zusammensein abrundet. Für solche Gelegenheiten empfiehlt es sich, Whiskygläser im Set zu kaufen. So kommt man nicht in die Verlegenheit, dem Besuch ein Alternativglas anbieten zu müssen. Ganz unkompliziert lassen sich gute Whisky-Gläser von namenhaften Herstellern auch online kaufen.
Welche Whisky-Sorten gibt es?
Die Antwort ist gar nicht leicht, da es mehrere Arten gibt, diese Frage zu beantworten. Die eine ist die Frage nach der Herkunft, die andere die nach der Art der Herstellung und Zusammensetzung. Ist die Antwort auf die Frage nach der Herkunft noch recht simpel, gestaltet sich die nach Art der Herstellung und Zusammensetzung etwas komplizierter.
Setzt man sich beispielsweise mit den schottischen Whiskys auseinander, wird man auf vier Hauptkategorien treffen. Da ist zum einen der bekannte Single Malt aus Gerste, dann der Single Grain aus Getreide, der Blended Scotch, einem Verschnitt aus beidem und der Blended Malt, ein Verschnitt aus Malt Whiskys. Wer es noch genauer wissen möchte, kann sich mit den speziellen Herstellungsverfahren auseinandersetzen. Auch da sind weitere Kategorisierungen möglich und so stößt man beispielsweise auf den schweren Pot Still Whisky, der in mächtigen Kupferbrennkesseln destilliert wird.
Doch wer glaubt, damit sei das ein mal eins des schottischen Whiskys bereits gelernt, wird an dieser Stelle leider enttäuscht. Denn natürlich ist auch jede Region in Schottland sehr stolz auf die eigene Whiskyherstellung und -tradition. So lassen sich schottische Whiskys weiter unterscheiden in die berühmten Highland- und Lowlandwhiskys, es gibt die Island Whiskeys von Destillerien der Hebriden, von denen wiederum die Bewohner der Insel Islay ihren Islay Whisky besonders hervorheben und einzeln genannt werden möchten, und auch die Region Speyside ist zwar Teil der Highlands, sieht sich aber auch in besonderer Weise dazu verpflichtet, einzeln aufgeführt zu werden. Der Stolz geht soweit, dass auch einzelne Städte wie die Stadt Campbeltown ihren Whisky als Campbeltown Whisky bezeichnet und so weiter. Es ist bereits jetzt nicht schwer zu erkennen, dass das Thema Whisky eine Wissenschaft für sich ist. Wer allerdings seine Freude am Whisky gefunden hat und tiefer in das Thema eintauchen möchte, der hat unzählige Möglichkeiten, das Thema mit tollen Reisen und über den Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten zu vertiefen.
Natürlich gibt es neben den berühmten schottischen Destillerien auch viele nicht minderbekannte in Irland oder den Vereinigten Staaten von Amerika oder anderen Ländern. Hier jetzt allerdings alle Facetten beleuchten zu wollen, würde den Rahmen sprengen.
Um die Frage zu guter Letzt dennoch mit Hilfe einiger Kategorien beantworten zu wollen, lässt sich festhalten, dass man Whisky auf internationaler Ebene grob in drei Kategorien einteilen kann: den Malt Whisky, den Grain Whisky und den Blended Whisky. Das wäre die Einteilung nach der Getreideart, aus der der jeweilige Whisky hergestellt wird. Die Einteilung nach Ländern oder Regionen würde dann wie folgt lauten: Der bekannteste wäre der Schotch Whisky aus Schottland oder der Irish Whisky aus Irland, der American Whiskey aus den USA, dann der Canadian Whisky aus Kanada, der Japanese Whisky aus Japan und der Kentucky sowie der Tennessee Whiskey aus Regionen der USA. Neben den aufgezählten gibt es noch viele weitere. Wer jedoch die oben aufgeführte Einteilung im Hinterkopf behält, hat schon einmal einen kleinen Einblick in die Vielfältigkeit und das Besondere des Whiskys erhalten und kann darauf aufbauen.